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Grüppelarbeiter (Bildnis Jens de Wandt) |
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In den "Husumer Monatsheften" vom Mai 1972 ist in einem Artikel "Wieder Leben auf der Vogelinsel - Jens de Wandt zum Gedächtnis" zu lesen: "..Von Jens de Wandt, dem einstigen 'Herrscher' über das befiederte Volk von Norderoog, der im Mai 1950 auf einem Wattengang nach seiner Vogelhallig von der Flut überrascht wurde und ertrank, wird erzählt, daß er jeden Halligbesucher, der da übers Watt auf sein Königreich zukam, schon von weitem mit drohender Gebärde zugerufen habe: 'Ped bloß nich up de Eier! ' und daß er ganzen großen Wandergruppen in diktatorischer Strenge jeden Zutritt in sein Paradies verwehrte, wenn einige Unvorsichtige vom schmalen Pfade abwichen und Gelege zerstört hatten. Und er mag von seinem Vogelwärterstandpunkt aus Recht gehabt haben, der Alte, der nach jahrzehntelangem Robinson-Leben so plötzlich von seinem Eiland und seinen Schutzbefohlenen Abschied nehmen mußte. .. Nach Norderoog zu fahren - das ist mehr als ein Nachmittagsausflug, man hat ein Stück Nordfriesland gesehen, und man hat einen Blick getan in eine kleine Wunderwelt in Gottes großem Schöpfergarten. .." Literature:
Inventory Number: B 2797 Signature: signiert (u.re.: A.Johannsen) Signature: signiert, datiert und betitelt (RS: A.Johannsen;..; Grüppelarbeiter (Jens Wandt); 1935) Photographer: Ehlert, Sönke Image rights: Museumsverbund Nordfriesland
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