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o.T. (Blühende Bäume) |
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Zum Ende des Jahres 1921 reiste Abert Johannsen gemeinsam mit seinem Freund Hermann Wehrmann nach München, um dort im Hause seiner Schwester Agnes, die mit William Pechuel-Lösche - einem Studienfreund aus der Zeit an der Weimarer Kunstakademie - verheiratet war, einige Zeit zu verbringen. In München lebte zudem auch sein Bruder Otto. So waren in dieser Zeit die drei älteren Geschwister wieder vereint in der bayerischen Kunstmetropole. In dieser Zeit lernten Johannsen und Wehrmann einen "der letzten Meister dieses 'Münchner' Impressionismus, Leo Putz, .. sogar persönlich kennen. Putz war mit Agnes und William Pechuel-Lösche befreundet und verkehrte in deren Hause. Putz wird als 'furchtbar originell und lustig' geschildert. Er war gebürtiger Südtiroler. Johannsen sagte später über ihn: 'Ein ungemein phantasiebegabter Maler mit einem glänzenden Vortrag. Was er an Farbwirkungen herausholt, grenzt ans Wunderbare!' " (siehe Literaturhinweis B.H.Feddersen) Es steht zu vermuten, dass die "Blühenden Bäume" aus dieser Schaffenszeit Johannsens stammen. Da das Gemälde aber weder datiert noch signiert ist, muss dies letztlich offen bleiben. Literature:
Inventory Number: B 3318 Signature: unsigniert Photographer: Ehlert, Sönke Image rights: Museumsverbund Nordfriesland
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