- mittelblauer Strickpullover mit weißen Streifen
- Ärmel mit Bündchen
- kurzer Reisverschluss

Seit den 20er Jahren wurde besonders für Knabenkleidung Bequemlichkeit und Haltbarkeit hervorgehoben. Obwohl auch die von der Firma ab 1890 produzierten Matrosenanzüge zum Inbegriff der Kinderkleidung wurden und als Sinnbild nationalen Selbstbewusstseins fungierten, war es vor allem die Kombination von verschiedenen Hosen und "Sweatern", die eine Alternative zum traditionellen Jacketanzug darstellten. Während die Oberteile stets nach männlichen Vornamen benannt wurden, erhielten die Hosen deutsche Städtenamen.

Literature:

• Zander-Seidel, Jutta: "Kleiderwechsel". Frauen-, Männer- und Kinderkleidung des 18.-20. Jh. aus der Kostümsammlung des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg. Nürnberg 2002. (Seite: 137-140)

Inventory Number: 2012-12.12

Signature: Firmenaufdruck Wo: innen Was: Schriftzug "Bleyle" - 2/110

Photographer: Sönke Ehlert

Image rights: Museum Langes Tannen