Der Hinweis auf das Frisörgeschäft erfolgte schon in früheren Jahrhunderten durch das an der Geschäftswand hängende Schild. Hier bezieht sich der Barbier/ Friseur darauf, dass er auch das Handwerk der Perückenmacher ausüben darf. Die schmiedeiserne Arbeit teilt sich in das filigrane Blattwerk, das Spruchband mit dem Schriftzug und dem schmückenden Kopf darauf. Die Buchstaben scheinen vergoldet, ebenso wie der dargestellte Männerkopf. - Das Schild hing bis zum Ende des 20. Jahrhunderts in der Hudemannstrasse in Berlin-Mitte. Durch die Übernahme der musealen Sammlung durch "Stiftung Märkisches Museum Berlin" ziert das jetzt die Fassade des Frisörmuseums in Berlin-Marzahn.

Inventory Number: BB132

Signature: keine Signatur

Image rights: Herr Zopfs Friseurmuseum