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QUITTUNGSBUCH DER KRANKEN UND STERBEKASSE HAMBURG

Object type:Dokument
extended object type:Quittungsbuch J.GRIEM; Friseurgewerbe Hamburg; M. Nr. 36
Creator:Frisörinnung Hamburg
Place of creation:Hamburg
Date:1928
Measures:H: 18,1 cm, B: 22,3 cm (aufgeklappt)
Material:Papier
Technique:geschöpft
gebunden
bedruckt
beklebt (Marken)
Innungen und Zünfte hatten seit ihrem Bestehen nicht nur arbeitsrechtliche Bestimmungen zu erlassen, sie sorgten sich auch sehr um die Erhaltung der Gesundheit der Handwerksmeister, Gesellen und Lehrlinge. Für den Sterbefall hatten die Innungsmitglieder schon zu Lebzeiten einen Teilbetrag zu zahlen, aus dem der Zuschuss als Beihilfe an die Hinterbliebene(n) gezahlt wurde. Mit der Einrichtung der Bismarckschen Sozialversicherung hattten die Mitglieder handwerklicher Vereinigungen auch die Möglichkeit, an der Altersversorgung teilzunehmen. - Der Friseurmeister J. Griem belegte mit den eingeklebten Marken seine Jahrzehnte langen Einzahlungen. Der Anhang belegt die vielen Änderungen durch das Hamburger Versicherungswesen von 1922 bis 1936.

Inventory Number: Dok78

Signature: Schriftzug (vorn: J. Griem, M. Nr. 36; innen: Quittungsbuch J. Griem, Oldesloe, geb. 20.01.1877, eingetreten 19.09.99)

Signature: Schriftzug (innen: Quittungsbuch der Kranken- und Sterbekasse für das Friseurgewerbe in Hamburg; Wiederholung Eigentümer, Versicherungsmarken von Juli 1928 bis 1940; ausgetreten 10.07.1950; Anhang: Nachträge der Statutänderungen)

Image rights: Herr Zopfs Friseurmuseum