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Kopf IV |
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Diese Arbeit gehört zu den sogenannten "Drahtköpfen": "Die Serie der "Drahtköpfe" zeigt Assemblagen unterschiedlichster vorgefundener, gleichwohl farblich strukturierter und vereinheitlichter Materialien, deren Schädelform durch einen individuell gebogenen Draht festgelegt wird. Auf diese Weise ergeben sich plastisch bestimmte Linien, die nicht nur über die eigentliche hochrechteckige Reliefform ragen, sondern in ihrem unregelmäßigen, scheinbar zufällig entstandenen Verlauf den überwältigenden Eindruck des Spielerisch -Leichten vermitteln. Demgegenüber sind die Binnenstrukturen des Reliefs in auffallender Strenge konzipiert, wobei sich die mögliche Gesichtsform zumeist erst bei näherem Hinsehen erschließt. ( ) Gleichwohl gilt es an dieser Stelle festzuhalten, dass sich die Serie der "Drahtköpfe", im Gegensatz etwa zu den meisten großformatigen Plastiken, durch das unvermittelte Zusammentreffen von expressiv-bewegtem, stereometrischem Formrepertoire und flächig dicht gesetzter reiner Farbigkeit einen besonderen und unverwechselbaren Ausdruck erworben hat. (Uwe Haupenthal in: Menno Fahl - Farbe. Plastik, Malerei, Grafik, hrsg. Von Uwe Haupenthal, Husum 2007, S. 19/20) Inventarnummer: st2004-III Signatur: unsigniert Abbildungsrechte: Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein
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