Kniestück des Herzogs im jugendlichen Alter. Er trägt einen Harnisch mit gelb-grüner Einfassung, einen gelb-grünen Koppel, Degen, blaues Ordensband, über dem rechten Arm liegt ein roter Hermelinmantel. Auf der linken Brust der Andreasorden. Der rechte Unterarm lehnt auf einer Fensterbrüstung. Links im Hintergrund Ausblick in eine Landschaft, rechts einfach dunkelbraun gehalten.

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Der Eutiner Fürstbischof Herzog Karl von Holstein-Gottorf war frisch mit Jelisaweta Petrowna Romanowna der späteren Zarin Elisabeth I. von Russland verlobt, als er kurz vor der Heirat in St. Petersburg starb.
Seine Nachfolge als Fürstbischof in Eutin trat sein Bruder Herzog Adolf Friedrich von Holstein-Gottorf an.

Seine Verlobte blieb dem Eutiner Haus jedoch lebenslang verbunden. Als spätere Zarin verhalf sie seinem Bruder, dem Eutiner Fürstbischof Herzog Adolf Friedrich von Holstein-Gottorf, zur Wahl zum König von Schweden. Ihren verwaisten Neffen Herzog Karl Peter Ulrich von Holstein-Gottorf machte sie zu ihrem Erben auf dem russischen Thron.

Inventarnummer: 45
alte Inventarnummer: 43 (I)

Abbildungsrechte: Stiftung Schloss Eutin

Ikonographie:

Porträt