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Stilleben

Objektbezeichnung:Gouache
Sachgruppe:Malerei
Künstler:
Peters, Niclaes Hermanns Sohn
Maße:H: 67 cm, B: 90 cm
Material:Papier
Technik:Gouache
Stil:Biedermeier
Die Stilllebenmalerei, die im 17. Jahrhundert in den Niederlanden ihre Blütezeit erlebt hatte, nimmt in der dänischen Malerei des 19. Jahrhunderts eine besondere Stellung ein. Niclaes Peters, geboren in Friedrichstadt an der Eider, einer Gründung holländischer Emigranten, steht in dieser Tradition.
Sein Stillleben mit Kuchen, Anchovis, einem Glas Grog und anderen Köstlichkeiten ist ein Dokument biedermeierlicher Esskultur und zugleich ein Appell zu einer maßvollen Ernährung und Lebensform. Nur so kann man das Leben verlängern, steht sinngemäß in einem kurzen Gedicht auf einem Zettel neben der Zuckerschale.

Literatur:
  • Gammelbo, Poul: Nicolai Peters Hermanns Sohn, Musernes Altmuligmand, in: Billedkunst 1, 1967, S. 37-43
  • Schulte-Wülwer, Ulrich: Malerei in Schleswig-Holstein, Heide: Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens & Co., 1989
  • Lange, Herbert: "Stettiner Gut" in der Landschaft Angeln, in: Keramos, Heft 132, 1991, S. 53-58

Inventarnummer: 20388

Signatur: bezeichnet (auf einem gemalten Zettel unten mit Vers und Signatur: "Nicht zu wenig, nicht zu viel, So verlängert man das Ziel Seines Lebens, und vom Licht Flieht so schnell der Funken nicht. Nicolaes Peters, Hermanns Sohn pinx.")


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