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Im Hafen von Flensburg

Objektbezeichnung:Gemälde
Sachgruppe:Malerei
Künstler:
Petersen-Flensburg, Heinrich
Ort:Flensburg
Datierung:1890
Maße:H: 33 cm, B: 48 cm
Material:Leinwand
Technik:Öl
Die Eltern des Malers zogen während des Krieges von 1864 nach Holstein und 1867 nach Flensburg, wo Heinrich Petersen seine Schulzeit verlebte. Ersten Unterricht in der Kunst erhielt er von Jacob Nöbbe. 1880 ging Petersen an die Kunstschule in Weimar, wo er im März 1881 in die Landschaftsklasse von Theodor Hagen aufgenommen wurde. Er verließ Weimar jedoch bereits nach einem Jahr und wechselte an die Kunstakademie in Düsseldorf. Als Heinrich Petersen hier am 1. Dezember 1882 in die Landschaftsklasse von Eugen Dücker eintrat, traf er auf einen Maler gleichen Namens, der wie er auf die Darstellung von Küstenlandschaften spezialisiert war. Sein Doppelgänger stammte aus Angeln. Außerdem gehörten beide zum Kreis der Ekensunder Maler. Um Verwechslungen zu vermeiden, nannte sich der ältere Heinrich Petersen-Angeln, der zehn Jahre jüngere Heinrich Petersen-Flensburg. Außer in Ekensund hat Petersen-Flensburg häufig im Flensburger Hafen gemalt, bevorzugt auch im Winter. Das Bild "Im Hafen von Flensburg" stammt aus dem Nachlass des Künstlers. Es handelt sich um eine flüssig gemalte, ausschnitthafte Wiedergabe der Segler vor begrüntem Hochufer, auf dem zwei Mühlen zu erkennen sind.

Inventarnummer: 26669

Signatur: bezeichnet (u.r.: 21.7. Flensburg)


Ikonographie:     
Natur / Landschaft
     
Gesellschaft / Zivilisation / Kultur