Käte Lassen hat sich nach den schweren und entbehrungsreichen Kriegsjahren und der Arbeit in der "Grauen Periode" vornehmlich der farblich intensiveren Darstellung eines Nebeneinanders von Mensch und Tier zugewandt. Diese Themen sind neu und tauchen in dieser Komposition, der Farbigkeit und Dichte der dargestellten Charaktere erstmalig im Werk der Flensburger Künstlerin auf. Das Nebeneinander von Mensch und Tier wird in den Folgenjahren immer mehr zum beherrschenden Prinzip des künstlerischen Schaffens von Käte Lassen.

Literatur:

• Wohlenberg, Prof. Dr. Erich: Käte Lassen; Gemälde und Graphik;. Stiftung C. M. Maedge, Heide: Boyens & Co. , 1968
• Wolff-Thomsen, Ulrike (Hrsg.): Lexikon Schleswig-Holsteinischer Künstlerinnen, Heide: Boyens & Co. , 1994
• Rohling, Ludwig: Käte Lassen; Das Werk der Malerin, Flensburg: Christian Wolff, 1956
• Krempel, Ulrich (Hrsg.) / Susanne Meyer-Büser (Hrsg.): Garten der Frauen; Wegbereiterinnen der Moderne in Deutschland. 1900-1914. Ausstellung 1997 im Sprengel Museum Hannover und im Von-Der-Heydt-Museum Wuppertal, Nicolaische Verlagsbuchhandlung Beuermann GmbH
• Mahn, Christina: Käte Lassen 1880-1956. Grenzgängerin der Moderne, Heide: Boyens & Co. , 2007
• Schulte-Wülwer, Ulrich: Käte Lassen (1880-1956). Begleitheft anläßlich der Ausstellung im Städtischen Museum 2.11.-7.12.1980 (=Katalog des Städtischen Museums Flensburg), Flensburg, 1980

Inventarnummer: B 2015-1

Signatur: signiert (u.re.: LASSEN (undeutlich))

Fotograf: Ehlert, Sönke

Abbildungsrechte: Museumsverbund Nordfriesland

Ikonographie:

Mensch und Tier