Zur letzten Objektsuche | Zum Album hinzufügen | ||
|
|||
o.T. (Ortschaft am See) |
|||
Richard von Hagn hat sich seit den 1920er Jahren wiederholte Male in der Schweiz aufgehalten - Bekannte hatten ihn zu diesen Besuchen eingeladen und sich von ihm Zeichenunterricht erbeten. Zwar lassen sich diese Besuche zeitlich nicht konkretisieren, doch geben die Bilder beredtes Zeugnis von Hagns tiefer Verbundenheit zu der alpinen Landschaft ab, die ihn - so läßt sich aus der warmen, leuchtenden Farbigkeit schließen, sehr beeindruckt haben muss. Vielleicht auch deshalb, weil die Vorfahren des bekannten nordfriesischen Malers wohl ursprünglich aus Tirol stammten. Die Studien und Ölgemälde aus seinem an die Stadt Husum überegebenen Nachlass,die sich heute im NordseeMuseum, dem ehemaligen Nissenhaus, befinden, zeigen nicht nur Landschaften aus seiner "alten" Heimat in und um Husum, sondern auch ausdrucksvolle Darstellungen aus der Sächsischen Schweiz, die herausragenden Venedig-Bilder und die schönen alpinen Landschaftsdarstellungen, mit denen der mehr als 80jährige Richard von Hagn der liebevollen Bezeichnung seiner Husumer Freunde noch einmal Rechnung getragen hat: Er war der "junge Alte". So hatte ihn Felix Schmeißer, der Redakteur der Husumer Nachrichten, in einem Gedicht von 1925 beschrieben, und dieser "junge Alte" ist Richard von Hagn auch in seinem künstlerischen Werk bis zu seinem Tode 1933 geblieben. Literatur:
Inventarnummer: Nr 124 Signatur: datiert (u.re.: 25-8-31) Abbildungsrechte: NordseeMuseum - Nissenhaus
|
Name des Museums
Titel des Bildes
Titel des Bildes