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Schiffahrtsmuseum, Sellspeicher und Sartorispeicher |
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Blick von der Fußgängerbrücke über den Wall auf die Fischhalle und den Sellspeicher. Im Hintergrund der Satorispeicher, im Vordergrund die mehrspurige, breite, aber nur von einem Auto befahrene Straße. Gretel Riemanns Bilder stehen in der Tradition der Neuen Sachlichkeit der 1920er und 1930er Jahre. Das ermöglicht ihr ohne Verklärungen einen nüchternen Tatsachenblick, um Bestandsaufnahmen festzuhalten. Aber nicht Stillstand wird in dem ruhigen Bild angesprochen, sondern - wie so oft in ihrem Werk - die Dialektik von Wachstum und Verfall. So auch hier, denn das Motiv gibt den Zustand kurz vor dem Abriss des Sell-Speichers 2000 wieder. Gerade diese städtbaulichen Veränderungen und die Orte städtischen Lebens, in denen die Funktionszuweisungen der Stadt verwischen und nicht klar definierte Räume entstehen, wecken ihr besonderes Interesse. Inventarnummer: 65/2001 |
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