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Tote begraben |
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Ein Mann, der einen Toten an den Schultern fasst, steht in einer offenen Grube, während eine Frau am Ende des Grabes die Beine des Toten hochhält. Die Haltung des jungen, bartlosen Mannes hinter dem Grab drückt Trauer aus. Ein Umschlagtuch verdeckt Kopf und Körper der zweiten Frau, nur ihre Stirn ist zu sehen. Sie hält ein Tuch vor die Augen. Die Szene, die sich vor den Toren Nürnbergs abspielt, erinnert in der Komposition an die Grablegung Christi und die beiden trauernden Figuren an Maria und Johannes. Die bildparallel platzierten Elemente Grab und Schaufel bilden unten einen rahmenden Abschluss. (nach Renate Voß, in: Ausst.-Kat. Des Menschen Gemüt ist wandelbar. Druckgrafik der Dürer-Zeit, Kunsthalle zu Kiel 2004, S. 250) Literatur:
Inventarnummer: A.B. 281 Signatur: bezeichnet (o. r.: G P)
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