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Das Hochtal von Mexiko mit den Vulkanen Popocatépetl und Ixtaccihuatl |
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Das Gemälde entstand, als Rugendas in Mexiko City wohnte (Januar 1832 März 1833). Dem Popocatépetl, jenem prägnanten Vulkan südöstlich von Mexico City, ebenso wie dem nahegelegenen Ixtaccihuatl kommt die Rolle zu, die Landschaften eindeutig in die Hochebene Mexikos zu lokalisieren. Der Vulkan als Ausdruck für die Macht der Natur ist der Urwaldvegetation ein erhabenes Pendant. Die Details sind genau beobachtet, die topographische Situation ist präzise erfasst, aber die Gesamtkomposition ist eine konstruierte. Jede Einzelheit ist wirklichkeitsgetreu wiedergegeben, aber das große Ganze folgt den Regeln durchkomponierter Landschaftsdarstellungen akademischer Tradition. Der gestaffelte Blick von der Nähe in die weite Ferne, durch Licht- und Schattenpartien dramatisiert, zeugt ebenso davon wie die Staffagefiguren im Vordergrund, die als Wegweiser in die Bildwelt, aber auch als regionaltypische Charakterisierung eingesetzt sind. Q.: Kunsthalle zu Kiel: Die Sammlung, Kiel 2007, S. 118. Literatur:
Inventarnummer: CAU 147 Signatur: bezeichnet und datiert (u. r. a. d. Stein: MR. 1832 Mexico) Abbildungsrechte: Kunsthalle zu Kiel
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