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Berlin - Königliches Schloss |
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im Auftrag der Markgrafen und Kurfürsten von Brandenburg wurde 1442 auf der Spreeinsel in Alt-Cöln, heute Berlin Mitte, ein Residenzschloss erbaut. Nach barocken Erweiterungen ab 1702 wurde dasSchloss zur königlich-preußischen, ab 1871 zur kaiserlichen Residenz im Deutschen Kaiserreich. Das Residenzschloss, ab dem 19. Jahrhundert auch als Berliner Stadtschloss bezeichnet, war In der historischen Mitte von Berlin das zentrale Bauwerk. Im Zweiten Weltkrieg durch Luftangriffe beschädigt, branmte es zum Großteil aus. Auf Veranlassung des SED-Regimes wurde das Schloss 1950 gesprengt und an dessen Stelle ab 1963 der inzwischen abgerissene "Palast der Republik" errichtet. Der Stich zeigt das Schloss, die Kurfürstenbrücke mit dem Reiterstandbild des Großen Kurfürsten um1850 vom Spreeufer mit Blick nach Westen aus gesehen. An Stelle der ebenfalls im Krieg zerstörten Kurfürstenbrücke steht heute die Rathausbrücke. Die Darstellung gehört zu einer Sammlung von Stahlstichen aus dem sog. "Brandeburgischen Album" nach Zeichnungen on Julius Gottheil, gestochen J.G.F. Poppel sowie M. Kurz in Hamburg und erschienen um 1860 im Verlag von B.S. Berendsohn in Hamburg. (2 Berlin) Inventarnummer: Berlin 2 alte Inventarnummer: LH 28-1988 Signatur: unbezeichnet Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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