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St. Jürgenkapelle in Kiel |
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Gemälde "St. Jürgenskapelle in Kiel" des Kieler Malermeisters Ludolf Jansen, Öl auf Leinwand. Die kleine St. Jürgenkapelle wurde 1902 für den Neubau des Kieler Bahnhofs abgerissen. In seinem sommerlich gestimmten Gemälde zeigt der Maler die Kapelle von ihrer Südseite, gesehen über den zugehörigen Friedhof. Sie erscheint in der Gestalt des 16. Jahrhunderts, als sie wahrscheinlich zum letzten Mal baulich erneuert wurde. Viele weitere Ansichten, graphische oder fotografische, geben sie in diesem Zustand wieder. Die bescheidene Kapelle und das Spital für Aussätzige (Lepra) erbaute man gegen 1267, damals weit außerhalb der Stadt, deren Gründung noch nicht lange zurücklag. Seit 1822 übernahm es die Funktion als Altersheim. Die kleine Glocke am Ostgiebel rief die Bewohner zur Andacht in die Kapelle oder läutete bei Beerdigungen. Das Gemälde entstand wohl nach dem Abriss der Kapelle nach einer historischen Vorlage. Das Bild ist in einen weiß-goldenen Holzrahmen gefasst. Inventarnummer: H-147 alte Inventarnummer: Kiel III Sankt Jürgenskapelle 7 Signatur: signiert Wo: u.r. Was: Ludolf Jansen Signatur: bezeichnet Wo: verso auf Keilrahmen Was: Alt Kiel St. Jürgens Kapelle (Südseite) Fotograf: Sönke Ehlert Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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