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Kiel - Bellevue |
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Bereits 1846 errichtete man in der Scheune neben dem Hirschfeldschen Haus eine einfache Bauernwirtschaft mit einem Aussichtspavillon. Nach dem oben am Steilufer gelegenen Aussichtspunkt auf den Hafen und das gegenüberliegende Ufer erhielt sie den Namen "Bellevue". Nachdem die Scheune abgebrannt war, wurde hier 1869 ein stattliches Hotel und Logierhaus erbaut, dem später ein Saal für Bankette und Konzerte angeschlossen wurde. 1905 kaufte die Stadt Kiel das Anwesen und ließ es weiter ausbauen. In der Not des ersten Weltkrieges wurde es als Hilfslazarett und danach als Studentenwohnheim genutzt. Die Lithografie zeigt den Blick vom Fördeufer auf die Anhöhe von Bellevue mit dem Gasthaus links, rechts daneben den Aussichtspunkt und den Pavillon. Abbildung aus: "Ansichten aus Kiel Nr. 3 (SHLB-Signatur Yb 77)". (Kiel VII c 6) Literatur:
Inventarnummer: Kiel VII c 6 Signatur: bezeichnet Wo: u. M. Was: Em. Bærentzen & C°. lith. Inst. Signatur: betitelt Wo: u. M. Was: BELLEVUE IN DÜSTERNBROOK bei Kiel. Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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