Gemälde "Feldlandschaft mit Kornhocken", angefertigt 1918 von dem Kieler Maler Julius Fürst (* 4. April 1861 in Dänischenhagen; † 18. März 1938 in Kiel); Öl auf Leinwand. Abgebildet ist eine typisch schleswig-holsteinische Landschaft im Spätsommer. Das Feld im Vordergrund ist frisch abgeerntet und es sind zahlreiche Kornhocken [auch Diemen genannt] zu sehen. Ein großer, dicht gewachsener Baum im Mittelpunkt des Bildes, trennt das Feld von der dahinter liegenden, grünen Wiese. Im Hintergrund sind weitere, knickumsäumte Felder zu erkennen.
Das großformatige Gemälde ist in einem golfarbenen Holzrahmen eingefasst.

Literatur:

• Landesweit. Neuerwerbungen der Landesgeschichtlichen Sammlung aus 25 Jahren ; Ausstellung, 22. März - 24. Mai 2009. (Seite: 203)
• Geschichte und Bedeutung der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft.

Inventarnummer: VHL-21

Signatur: signiert und datiert Wo: l. u. Was: J. Fürst 1918

Fotograf: Sönke Ehlert

Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung

Ikonographie:

Landschaften (gemäßigte Zone)     Wiese, Weideland     Bäume, Sträucher     Ernte      Cerealie, Getreide, Korn

Dargestellter Ort:

Schleswig-Holstein