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Linotype |
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Durch die Schreibmaschinentastatur fallen die Matrizen aus dem Magazin in den Sammelelevator. Die Matrizen (Einzelbuchstaben) reíhen sich dort aneinander bis die vorher eingestellte Zeilenbreite erreicht ist und werden dann zu einem weiteren Elevator geschickt. Für die Wortzwischenräume fallen keine Matrizen in den Sammelelevater, sondern sog. Spatienkeile. Diese sind so konstruiert, dass sie die Matritzen auseinanderdrücken, bis die Matrizen an den Seitenwänden des Elevators Wiederstand finden. Nun ist die Zeile "ausgeschlossen". Die Zeile wird nun vor den Gießmund geführt. Dort wird unter starkem Druck flüssiges Blei in die negativ in die Matrizen eingeprägten Schriftzeichen gegossen, so dass eine komplette Freizeile entsteht. Diese Bleizeile wird beschnitten und dann auf das Zeilenschiff ausgestoßen. Ein weiterer Elevater holt die Matrizenzeile und befördert sie zum Ableger. Der Ablegeapparat besteht aus einer Spiralstange, auf der die Matrizen an den Magazin-Kanälen vorbeigeführt werden. Die Verzahnung der Matrizen findet bei dem für Ihr Schriftzeichen vorgesehenen Magazin-Kanal Ihr Gegenstück. Dadurch wird der Weg für das Zurückfallen der Marize in das Magazin frei. Inventarnummer: 23-NDM Abbildungsrechte: Museen im Kulturzentrum |
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