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Durchschlag |
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Im Boden des Durchschlags sind erhabene orangenfarbige Einsprenkel. In der Wandung befindet sich eine orangefarbige, schlangenartige Verzierung, die um das ganze Gefäß läuft; die Löcher des Siebs gehen bis an den oberen Rand, dort wo das Gefäß breiter wird. Am oberen Gefäßrand befinden sich gegenüberliegend zwei fingerdicke Henkel. Die gelbliche Glasur zeigt starke Abnutzungserscheinungen. Durchschläge wurden zum Abtropfen von Klößen oder gekochtem Fleisch benutzt, oder auch bei der Käseherstellung, um Quark auf ein Leinentuch abtropfen zu lassen. A busem faan det sew as döpket spreenkelt. A hööl faan't sew gung bit kurt oner a boowenst kant, huar tau fangertjok häänlisen uunbroocht san. At güül gleesüür as stark ufsleden. Sewen wurd brükt, am klömpken of kööget fleesk ufdrip tu leeten, of uk tjuarel iin uun an lanen duk, wan'am sees maaget. Literatur:
Inventarnummer: 1316 Abbildungsrechte: Dr. Carl-Haeberlin Friesen-Museum |
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