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MARIE ANTOINETTE MIT DER ROSE |
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Das Bild von Marie Antoinette wurde wahrscheinlich kurz vor ihren Tod (um 1793) von dem französischen Portraitmaler E. Vigee Lebrun gemalt. Sie steht mit ihrem ebenfalls hingerichteten Ehemann, Ludwig XVI., als Sinnbild einer überholten Gesellschaftsordnung aber auch als Inbegriff der Verschwendung am Volksvermögen. - In der Kleider- und Frisurenmode war sie federführend. Das zeigt das Bild sie mit dem Kleid aus äußerst hochwertigen Stoffen und auch den nach ihr benannten Frisurenformen ("à la Marie Antoinette"). Lebruns Bild zeigt sie mit einer Frisur, geschmückt mit Federhaarschmuck, von dünnen Stoffen durchbrochen und langen Nackenlocken aus Haarteilen. Ihr eigenes dünnes Haar wirkt ungepflegt. Die Rosen in ihrer Hand umwickelt sie gerade mit einem hellen Seidenband. Geschmückt sind ihr Hals und beide Unterarme mit durchsichtigen Edelsteinketten. Zum Gesamtbild des dunklen Hintergrundes passt das rüschengesäumte Kleid aus grünem Samt (?). Inventarnummer: BB174 Signatur: keine Signatur Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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