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ALLEGORY OF VANITY - SINNBILD DER EITELKEIT

Objektbezeichnung:Bild
erweiterte Objektbezeichnung:Frisierszene
Sachgruppe:Haar- und Bartpflege
Hersteller:unbekannt
Ort:unbekannt
Datierung:1633
Maße:H: 20 cm, B: 25 cm
Material:Papier
Technik:Farbdruck
Das Bild ist typisch für die niederländische Malerei der Vanitas-Darstellung um 1633. Eine junge Frau wird gekämmt. Sie hält einen Ring und einen Spiegel in den Händen. Auf dem Tisch liegen Schmuckstücke und Schmuckkästen. Ein kleiner Affe steckt seine Pfote in den Schuh der Dame. Ihr dient als Fußbank ein Menschenschädel. Der Junge vor ihr läßt Seifenblasen fliegen. Die vielen Instrumente - ein bemaltes Virginal, Cister, Geige, Schalmei, Block- und Querflöte, Cello - gehören nach religiös-puristischen Vorstellungen zu den Verlockungen des Lebens. Dazwischen hängt eine Weltkarte, die in Verbindung mit der offenstehenden Tür wohl dem Scheitel der "Frau Welt" zugeordnet ist. Sie stellt die Personifikation des Lasters und der Wollust dar. Der Kamm deutet symbolisch auf eine Reinigung der Seele hin.

Inventarnummer: BB82

Signatur: keine Signatur

Signatur: Schriftzug (Rückseite: Bildinformation.)

Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum