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REGINE ONDULIERLAMPE |
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In den größeren Frisörgeschäften wurden die Onduliereisen in den 1920er und 1930er Jahren mit Gas oder Strom erhitzt. In kleineren Salons wurden meistens Spiritusbrenner benutzt. Das Bild zeigt eine Frisierlampe, in deren linker Hälfte Brennspiritus gegossen wird. Auf die beiden Bügel an den Enden wurden die Onduliereisen/Brennscheren gelegt. Der brennende Spiritus erhitzte die runden und konkaven Teile. Die Haare wurden mit einem Festiger, Fixativ genannt (Tragant, Pflanzenschleim) befeuchtet. Wenn die Ondulationsfrisur mit den Wellen fertig war, schob der Frisör die linke Hälfte in die rechte Röhre. Das Feuer erlosch. - Diese Frisierlampen entstanden schon in früheren Jahrzehnten, gebraucht wurden sie bis in das letzte Viertel des 20. Jahrhunderts. - Für das Reinigen wurden die seitlichen Standfüße aus der Klemmvorrichtung entfernt. Inventarnummer: Fr474 Signatur: Schriftzug (oben: Regina (Markenname)) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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