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RASIERSCHALE MIT ZUGEHÖRIGER RASIERSEIFE

Objektbezeichnung:Rasierseife
Sachgruppe:Haar- und Bartpflege
Hersteller:unbekannt
Ort:unbekannt
Datierung:um 2000
Maße:H: 2,3 cm, D: 8,7 cm
Material:Fett ( Seife)
Technik:gekocht
Rasierseifen haben durch ihre chemische Rezeptur eine besondere Konsistenz. Sie werden durch eine Zugabe von Kali- und Natronlauge hergestellt. Von der Seifenhärte steht sie zwischen der Kernseife und der flüssigen Seife. Mit Wasser befeuchtet kann durch den Rasierpinsel schnell der Schaum für die Rasur hergestellt werden. - In Deutschland kaufte der Frisör die Seife als großes Stück, von dem er bei Bedarf Stücke abschnitt ("Kabinettware"). Da in den englischen Landen die Rasierschale anders aussah, formten die Hersteller von Rasierseifen andere Seifenstücke. Die Form ist vergleichbar einem Ab-Schnitt von einer Kugel. Die Rundung befindet sich in der Schale. Durch die Öffnung links wird der Pinsel befeuchtet. - Der Frosch als Rasierschale ist selbst für England etwas ungewöhnlich (siehe Wig84).

Inventarnummer: Fr817

Signatur: keine Signatur

Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum