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SCHMUCKKAMM - SCHILDPATT IMITAT

Objektbezeichnung:Schmuckkamm
erweiterte Objektbezeichnung:Kamm oder Haarnadel aus Celluloid
Sachgruppe:Schönheitspflege
Haarkosmetik
Hygiene
Hersteller:Unbekannt
Ort:Berlin
Datierung:4. Viertel 19. Jahrhundert
Maße:H: 11,3 cm, B: 6,2 cm, H: 2 cm (Biegung)
Material:Celluloid
Technik:Pressguss
poliert (Kanten gebrochen)
Zierkämme oder dreizinkige Haarnadeln wurden vor 1900 und später regelmäßig zum Halten und Formen von Langhaarfrisuren "eingekämmt". Wegen des Ornaments und der gewählten Materialfarbe heißen sie noch heute SCHMUCK-KÄMME. Es gab und es gibt sie heute noch in einer riesigen Unzahl in unterschiedlichster Form, Größe, Farbe und Material. Daher wurden sie durch den Hersteller oft gar nicht gekennzeichnet. Da Kämme dieser Art - mit zwei oder drei Zinken - nicht nur schmücken, sondern auch die Frisur "halten" werden sie auch Haar-Nadeln benannt. Das Abbild zeigt einen CELLULOID- Schmuckkamm oder eine Haarnadel in dunklem Schildpatt-Imitat. Er scheint viel benutzt zu sein, da die Oberfläche matt und abgegriffen ist.

Inventarnummer: Hn223

Signatur: keine Signatur

Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum