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NN - Nackenpinsel

Objektbezeichnung:Nackenpinsel
erweiterte Objektbezeichnung:Nackenbürste
Sachgruppe:Körperpflege
Hygiene
Hersteller:Noname, NN
Ort:unbekannt
Datierung:1. Drittel 20. Jahrhundert
Maße:H: 16 cm, B: 9 cm, T: 4 cm
Material:Messing (Bronze)
Tierhaar (Schweineborsten u. a.)
Technik:gegossen
poliert
gebohrt
geschraubt (Metalltechnik)
gezogen (Borsten)
montiert
Das Motiv dieses Nackenpinsels ist die Schottische Diestel, das Symbol der schottischen Heraldik. In früheren Jahrzehnten wurden die Haare nach dem Haarschnitt weniger gewaschen, dafür eher mit der Nackrolle ausgefegt oder durch grosse Haarbürsten und Kardätschen ausgegebürstet. Heutzutage sind die erwähnten Geräte aus den Frieseurgeschäften verschwunden. Die im Haar verbliebenen abgeschnittenen Haaren werden entweder durch die Haarwäsche oder mit dem Nackenpinsel entfernt. Erfolgt noch die Frisurengestaltung mit dem Fön, sind die kurzen Haar-Reste hinausgeweht. - Das Objekt dürfte für die Nutzung in höherhestellten Familien bei dem Haus-Besuch des Barbiers/Friseurs benutzt worden sein.

Inventarnummer: Kos585

Signatur: Schriftzug (Griff hinten: Produktnummer 73857)

Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum Deutsche Friseur Akademie GmbH