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MASKE DER SALAMPASU, KASAI, ZAIRE |
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Die Gesichtsmaske der SALAMPASU fällt durch ihre Gleichförmigkeit in den beiden Gesichtshälften auf. Fast die ganze Gesichtsform bedecken Ausschnitte von braunem Leder. Die Lederstücke wurden angeklebt und zusätzlich noch angenagelt. Die Symmetrie der Hautflecken und der Nagelung ist erkennbar. An einigen wenigen Stellen wird die Gleichmäßigkeit unterbrochen. - Die recht großen dreieckigen Augen und die (dreieckig) geschliffenen Zähne verleihen der Maske einen eher erschreckenden Charakter. Bisherige Suche nach mehr Information waren erfolglos. - Den breiten Oberkopf vergrößern die zum Haarschmuck umfunktionierten Faserbälle. Über die Ohren verjüngt sich die Gesichtsform bis zur Kinnspitze. Von dort hängt ein kräftiger Kinnbart herab. Die Fasern enden wie am Oberkopf in geflochtenen Hohlkugeln. Da die schwarzafrikanischen Völker eher einen dünnen Bartwuchs aufweisen, müßte die "bärtige" Maske, vom erschreckenden und bedrohlichen Gebiss abgesehen, schon eine besondere Bedeutung haben. Inventarnummer: Pk150 Signatur: Schriftzug (hinten hinten: Tervuren; Koninklijk Museum voor Midden-Afrika; auch französisch, deutsch und englisch.Masker. Masque. Maske. Mask.) Signatur: Schriftzug (hinten quer:: © Afrika Museum, Tervuren (Belg.); Foto/Photo R. Asselberghs.) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
Name des Museums
Titel des Bildes
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