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KIELER FAYENCE-POTPOURRIVASE |
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Potpourrivasen gab es seit dem Beginn des 18. Jahrhunderts. Den Inhalt dieser Duftgefäße gab es möglicherweise schon früher. Der Name leitet sich aus dem Franzöischem ab. "Pourrier" heißt verrotten und war in England z.B. schon vor 1749 bekannt. Die Potpourrivase (siehe Foto) gibt es in den verschiedensten Formen, Größen und Materialien. Die Fayence-Herstellung ist eine besondere Art der Töpferkunst, bei der besonders feine Tonerde verwendet wird. Auch die undurchsichtige Glasur wird besonders behandelt (Scharffeuerverfahren). Der Name Fayence geht auf das italienische Faenza zurück. - Das Äussere der zweiteiligen Vase wird durch das Blatt-Dekor geprägt. Dazwischen und auf dem Deckel zieren ein Blumenmuster und auf Deckel die grünen Blätter mit der roten Frucht (?). In der oberen Kehlung (Deckel) sorgen acht Löcher für den angenehmen Duft. - Da die Größenangaben fehlen, wird die Höhe auf ca. 25-30cm geschätzt. Inventarnummer: Pk207 Signatur: Abbild (Vorne: Foto der Vase vom Hersteller J.S.F. TÄNNICH) Signatur: Schriftzug (Hinten: ALTONAUER MUSEUM IN HAMBURG; Kieler Fayence-Potpourrivase; zwischen 1763 und 1768; (54)) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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