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G. ARCIMBOLDO - TROJANISCHES PFERD |
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Nach dem schwedischen Kommentar hat Arcimboldo "auf seiner Art" oder auf seiner Weise das Trojanische Pferd gemalt. Währen der Künstler die Motive, Objekte und Menschen sonst durch eine Art Collage aus Gemüsesorten und Obst darstellt, hat er das Trojanische Pferd verfremdet dargestellt: Vom Pferdekopf bis zu den Hufen sind es die griechischen Krieger um Odysseus, die sich nach der Homer'schen Erzählung im Pferd verstecken, jetzt aber den Pferdekörper darstellen. Die einen halten die Mähnenhaare, die anderen bilden mit ihren aneinander hängenden Körpern den Schweif oder die Füsse. Etliche Krieger zeigen ihre Schilder oder ihre Waffen. Auch Trommeln und Fahnen werden bereitgehalten. Im Hintergrund links scheint die Burganlage durch das nächtliche Dunkel, während das Geschenk der Danaer auf den Rädern der Festung des Priamos zurollen kann. Inventarnummer: Pk434 Signatur: Abbild (vorn und hinten: Trojanisches Pferd und Stempel NATIONALMUSEUM) Signatur: Schriftzug (hinten: Guiseppe ARCIMBOLDO; Hans Art: TROJANSKA HÄSTAN; GRIPSHOLM; NMGRH 3952; Foto Nationalmuseum: quer: TH TRYCK AB, UDEVALLA , 02 -0597) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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