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KÖNIG FRIEDRICH I. UNDKÖNIGIN ELEONORA D. J. |
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Das schwedische Königspaar lebte in der Zeit des Überganges vom Barock zum Spätbarock. Sie sehen ihr Dasein als Herrscher als eine göttliche Fügung an. Als Zeichen schwebt das goldene Dreieck mit den vier arabischen (?) Buchstaben. Die heutige Version würde sinngemäß lauten wie "Herscher... von Gottes Gnaden". - Fredrik I. trägt die Allonge-Perücke wie der französische König Ludwig XIX. Den schweren roten Stoff als Mantelkleid zieren golddurchwirkte Brokat-Muster. Die Frisur von Ulrika Eleonora bestimmt entweder eine kleine Frauen-Perücke oder sie wurde mit eigenem Haar frisiert. Auffallend ist nur die hohe und wahrscheinlich ausrasierte Stirnpartie, die eigentlich aus der Mode war. Als einzigen Schmuck trägt sie in den Haaren ein mit Perlen besetztes goldenes Diadem. Den tiefen Ausschnitt bedeckt die innere Seite des kostbaren Umhanges mit dem Hermelinfell, dessen samtenes königsblaues Äußeres mit den drei goldenen Kronen bestickt ist (siehe auch Pk49). Als weiteres Zeichen ihrer königlichen Bestimmung halten sie mit verschränkten Armen gemeinsam die Symbole ihrer Herrschaft, eine Tafel mit den Kronen und den Löwen. Inventarnummer: Pk51 Signatur: Schriftzug (hinten: Signet NM und Stempel Gripsholms Slot; Fredrik der I., 1667-1751, König von Schweden und Ulrika Eleonora d. J., 1688-1741, Königin von Schweden; von G. E. Schröder 1733. GRH 315; © Nationalmuseum Stockholm) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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