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CARL FRIEDRICH ERNs WIENER SCHABER |
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Die Entstehung der Bezeichnung "WIENER SCHABERS" ist noch ungeklärt. Selbst die Wiener Barbiere kennen nach Aussage des jetzigen Innungs-Obermeisters den Namen nicht. - Durch die Größe ist das Messer sehr handlich. In jenen Jahrzehnten wurde die Form der Augenbrauen noch mit dem Messer gestaltet. So konnte es im Damen-Salon auch eingesetzt werden. Üblich war es das nach der Erst-Rasur mit viel Schaum die Zweit-Rasur mit wenig Schaum erfolgte. Auch konnten die Bartformen mit solch einem kleinen Rasiermesser einfacher "gestutzt" werden. Das Foto zeigt ein klassisches und typische Messer vom Typ WIENER SCHABER. Der Schliff geht ohne Ansatz in das Messerblatt über. Die Ätzung vorn ist durch Gebrauch geringer. Die Feile ist an der richtigen Stelle. Das Messer mit dem Adler und der Nummer 2590 wurde noch in WALD bei Solingen (!) hergestellt, die Eingemeindung erfolgte später. Auch das Stahlgrau der ERN-Messer zu erkennen, ebenso die typischen Schriftzüge und die "runde" schwarze Schalenform - typisch C.F. ERN! - Auf der rückwärtigen Schale wurde für den Nachschliff eine Markierungszahl eingeritzt. Inventarnummer: RM74 Signatur: Schriftzug (Vorderseite: ERN,Herstellername) Signatur: Abbild (Rückseite Hals, Nr.2590: Adler,Wald-Solingen) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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