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CLIPPER spezial, EXTRA TUNT |
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Mit der Erfindung des Sicherheitsrasierers durch den US-Amerikaner Camp King Gilette am Übergang zum 20. Jahhundert wurden für seine Erfindung und die folgenden Kopien Rasierklingen allgemein. Bis zum Jahre 1934 hatten alle Rasierklingen gleiche Größe und gleiche Gestalt. Durch die drei Bohrungen in der Mitte der Klingen konnten alle Klingen bei allen Rasierern eingesetzt werden. Die Firma Gilette wollte dies verhindern und schuf zu den drei Lochungen eine Querverbindung, die in der Folge "Langschlitz" hieß. So vermied die Firma Gilette, das firmenfremde Klingen mit seinem Rasierer benutzt wurden. - Das Abbild zeigt an der oberseite der Verpackung die Dreiloch- Rasierklinge. Die Entstehungszeit dürfte in den 1930er Jahren und eventuell noch später gewesen sein. - Neue Rasiertechniken wurden natürlich auch mit den neuen Zeiten in Verbindung gebracht. Der CLIPPER steht einserseits für den Namen der Rasierklingen, andererseits für die seinerzeit neuen Flugzeuge, die als viermotorige Clipper zwischen Amerika und Europa die schnellste Verbindung herstellten. - Die Rasierklinge CLIPPER Rk40 weist die Langloch-Rasierklinge auf und das abgebildete Flugzeug weckt Assoziationen mit der DC-6. Mit der Großpackung von 25 Klingen hätte ein normaler Bartträger ohne weiteres 3 Monate sich rasieren können. Inventarnummer: Rk39 Signatur: Schriftzug (beidseitig: CLIPPER special; EXTRA TUNT, Svensk Tillverkning; 25 Blad (2X)) Signatur: Abbild (oben und unten: Rasierklinge mit drei Bohrungen CLIPPER Special) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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