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ROTBART SICHERHEITSRASIERER

Objektbezeichnung:Sicherheitsrasierer
Sachgruppe:Haar- und Bartpflege
Hersteller:ROTBART
Ort:Berlin
Datierung:2. Viertel 20. Jahrhundert
Maße:H: 4,9 cm, B: 8,8 cm, T: 3 cm
Material:Pappe
Technik:bedruckt
Der Beschreibungstext zu SR31 gilt in vollem Inhalt auch für die Schachtel SR29. Lediglich die Farbzuordnung ist anders. - Das Foto zeigt nicht nur die Schachtel für den ROTBART-Sicherheitsrasierer. Auch einige der qualitativ vielfältigen ROTBART-Rasierklingen sind abgebildet. Der Rasierer aus weißem Bakelit hat einen kräftigen Griff. Der Namenszug im Hochrelief erinnert ständig daran, dass man sich mit ROTBART rasiert. Das Firmen-Logo rechts oben mit dem Abbild des Rasierers mit Klinge wurde auch zur Preisinformation benutzt. Zum Werbespruches "Gut rasiert..." kam der Preis von 2,25 am Anfang der 1950er Jahre hinzu. Wahrscheinlich bezieht sich der Preis auf die Zeit nach der Währungsreform. ROTBART firmiert fast immer mit der roten Farbe auf den Schachteln und Etuis. Umrandet sind die Kanten dann mit Blau. Die Farbwahl kann auch umgekehrt sein. Zusammenfassend ist zu behaupten, dass mit Rot und Blau eine gängige werbewirksame Wiedererkennungsfarbe von ROTBARTeingesetzt wird. - Auf der Rückseite ist zu lesen, dass der ROTBART-Rasierer während des 2. Weltkrieges Herrn Oberleutnant Günter Apel mit der Feldpostnummer 33522A zugeschickt wurde.

Inventarnummer: SR29

Signatur: Abbild (Vorn: Rotbart-rasierer und Firmen-Wappen)

Signatur: Schriftzug (Vorn: ROTBART, Gut rasiert - gut gelaunt! (in geschwungenem Banner))

Signatur: Schriftzug (seitlich: Verkauf nur gestattet mit folgendem Inhalt: 1 Originarasierlapparat "ROTBART", 1 Originalrasierklinge "ROTBART"/LILA, 1 Heft "Winke für Selbstrasierer", Man achte bei der Ware auf die Marke "ROTBART" Made in Germany)

Signatur: Schriftzug (Unten (handschriftlich): Herrn Obst. Günter Apel, Feldpostnummer 33522A)

Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum