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„Vom Eise befreit…“ - Frühlingsspaziergang mit Werken aus der Graphischen Sammlung
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„Vom Eise befreit sind Strom und Bäche / Durch des Frühlings holden, belebenden Blick“ – Mit diesen berühmt gewordenen Zeilen lässt Goethe seinen Faust den Frühling begrüßen. Die Graphische Sammlung zeigt in ihrer ersten Bestandspräsentation des Jahres Werke, die sich auf vielfältige Art und Weise dieser wohl schönsten Jahreszeit zuwenden. Den Kern der Ausstellung bildet der bekannte Zyklus „An den Frühling“ von 1899 des Worpsweder Künstlers Heinrich Vogeler mit seinen stimmungsvollen Radierungen. Frühlingsdarstellungen aus den im 17. Jahrhundert beliebten Jahreszeitenzyklen sind durch Werke von Crispin de Passe d. Ä. und Jan van de Velde vertreten, die Natur- und Genredarstellungen anschaulich verbinden. Der Faust’sche Osterspaziergang wird in der von Goethe sehr geschätzten Version des Nazareners Peter Cornelius von 1816 und in den damals sehr populären Umrissradierungen des Zeitgenossen Moritz Retzsch gezeigt. Des Weiteren widmete sich eine Vielzahl von Künstlern des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts wie unter anderem Carl Arp und Friedrich Boie der facettenreichen Darstellung des Frühlings in Aquarellen, Handzeichnungen und Graphiken, die ebenfalls in dieser Ausstellung zu sehen sein werden. di-so 10-18, mi 10-20 Feiertagsöffnung: siehe aktuelle Monatsprogramme Führungen mi 18, so 11.30 und 16 Sonderführungen nach Vereinbarung |
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