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Stadtgemüse – vom Bauerngarten zur essbaren Stadt

Ab dem: 13.04.2014
Bis zum: 12.10.2014
Veranstalter:Industriemuseum Elmshorn
AnschriftCatharinenstraße 1
25335 Elmshorn
Link zum Museum : http://www.indu[..]
Die Ausstellung im Industriemuseum zeigt einen chronologischen Blick über die Entwicklung von Nutzgärten - angefangen bei den Bauerngärten über die Armengärten (ab 1819) bis hin zu den Schrebergärten (ab 1864). Früher war die zumindest teilweise Selbstversorgung auf dem Land, in Dörfern und Landstädten für breite Bevölkerungsschichten selbstverständlich. Im Zuge der Industrialisierung und dem Anwachsen der Städte lag die Vergütung der Erwerbsarbeit oft unter dem Existenzminimum, daher sollte die Selbstversorgung aus dem Kleingarten die Armut der Stadtbevölkerung mindern. Damit verbunden ist die Geschichte alter Gartengeräte als auch die biologisch-organische Selbstversorgung aus dem eigenen Garten mitsamt Weiterverarbeitung und Konservierungsmethoden, welche ebenfalls in der Ausstellung dokumentiert werden.

Weltweit greifen Stadtmenschen zu Spaten und Saatgut, um einen Teil ihrer Lebensmittel selbst herzustellen. Die Rückkehr der Nutzgärten zeigt sich in zahlreichen Stadtgartenprojekten – auch Urban Gardening, Guerilla Gardening oder essbare Stadt genannt – und wird von einer Vielfalt an Zeitschriften, Ratgebern und Bildbänden zum Thema Garten begleitet. Das Industriemuseum Elmshorn greift mit der Sonderausstellung „Stadtgemüse – vom Bauerngarten zur essbaren Stadt“ diesen grünen Trend auf.

di-so, 14-17, do 14-19, mi+so 10-17