Jenna Kulp berichtet von ihrer Forschungsreise zu den seltenen Springaffen in Peru und davon, was es bedeutet, fernab von Gesellschaft und Zivilisation zu leben. Im Hinblick auf die Regenwaldzerstörung spricht sie gesellschaftskritisch über Ressourcennutzung.

Das Bild vom immergrünen Regenwald und tobenden Affen in Baumkronen könnte schon bald der Vergangenheit angehören. Täglich schwinden Urwälder für Weltwirtschaft und Konsum. Vor diesem Hintergrund untersuchte Jenna Kulp, Master of Science in Biodiversität. Ökologie und Evolution, die Fähigkeit der wenig bekannten Kupferroten Springaffen mit der raschen Veränderung umzugehen. Mit beeindruckenden Bildern zeigt sie ihre Ergebnisse und Eindrücke und beleuchtet den Umgang mit Ressourcen sowie den Zusammenhang zwischen Konsum und Regenwaldzerstörung.

Die Veranstaltung begleitet die Sonderausstellung des Neanderthal Museums, Mettmann "Wie Menschen Affen sehen".

kostenfrei

di-fr 9-17, sa+so 10-17