Sonderausstellung über Fest- und Feierkultur im 20. Jahrhundert mit umfangreichem Rahmenprogramm.
In der agrarischen Lebenswelt unterbrachen Festtage wie Erntefeste, "Danz op de Deel", Schlacht-, Richt- oder Dorffeste die harte Arbeit. Feste vereinten bzw. vereinen noch heute die dörfliche Bevölkerung als Gemeinschaft.
Einen anderen Hintergrund haben religiöse Feste, bei denen jahrhundertelang die christliche Kirche für die Feste eine prägende Kraft bildete. Das Feiern konzentrierte sich vor allem auf Weihnachten, Ostern, Pfingsten, die Marienfeste und die Heiligentage. In der Ausstellung wird auch der Wandel kirchlicher Feste bis hin zu weltlichen Festelementen aufgezeigt.
In einem weiteren Komplex werden die bürgerlichen Feste behandelt, die im 19. Jahrhundert eine Hoch-Zeit in der Öffentlichkeit, der Vereinskultur und im Schoße der Familie hatten.

di-so 10-12/14:30-17