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Romanik in Niedersachsen, Teil 1

Am: 30.04.2015
Um: 15:15Uhr
Veranstalter:Stadtgalerie im Elbeforum Brunsbüttel
AnschriftVon-Humboldt-Platz 5
25541 Brunsbüttel
Link zum Museum : http://www.stad[..]
Vortrag von Dr. Henning Repetzky im Rahmen der Reihe "Vorträge zur Kunstgeschichte".
Niedersachsen birgt einen reichen Schatz an romanischer Architektur. Während der Epoche des frühen Mittelalters von etwa 900 bis 1250 nach Christus wurde in dieser Region Weltgeschichte geschrieben. Die Sachsenherzöge wurden zu deutschen Königen und bauten ihr Herrschaftsgebiet zu einer mittelalterlichen Hauptmacht und kunsthistorisch bis heute überaus interessanten Region aus. Ein reger Bau von Burgen setzte ein, um die sich Siedlungen bildeten, die sich von Marktflecken schließlich zu ansehnlichen Städten entwickelten. Doch neben den weltlichen Herren standen die geistlichen Würdenträger, die als Begründer einer Vielzahl von Klöstern ebenfalls das Bild der romanischen Baukunst bereichert haben. Während dieser Epoche setzte die endgültige Befreiung von der antiken Baukunst ein. Die Baukunst der Romanik ist somit der erste monumentale Stil seit der Antike. Während der Romanik erscheint das christliche Abendland zum ersten Mal seit der Antike als architektonische Einheit. Unter anderem wurde beispielsweise seit dem 11. Jahrhundert etwa gleichzeitig in der Lombardei, den deutschen Landen und Frankreich der Gewölbebau entwickelt. Noch heute finden sich zahlreiche Zeugnisse dieser Epoche in Niedersachsen. Vor allem in der Region um den Harz, beispielsweise in Hildesheim, Goslar, Braunschweig und Königslutter haben sich romanische Bau- und Kunstwerke in besonders reichhaltiger Weise erhalten.

Die Veranstaltung soll auch zur Vorbereitung einer Exkursiondienen.

Kosten für alle drei Termine (530.4, 21.5., 04.06.): 30,- €
Mindestreilnehmeruahl: 10
Anmeldeschluss: 20.04.2015
mi-sa 15-18, so 11-18, vor Theaterveranstaltungen und Konzerten bis 20 Uhr