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Die Beiläufigkeit der Dinge
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Die Ausstellung zeigt zeitgenössische Malereipositionen, die hinsichtlich der Auswahl ihrer Sujets ihren Blick unter anderem auf Details fokussieren. Die von den Künstlern dargestellten Gegenstände und Situationen spielen in der allgemeinen Wahrnehmung eine eher beiläufige Rolle. Es handelt sich um Dinge und Begebenheiten, die man innerhalb der traditionellen Malereimotive der Natur- und Stadtlandschaften, Stillleben und Porträts nicht zwangsläufig für beachtenswert halten würde. So beschäftigen sich die an der Ausstellung teilnehmenden Maler mit Motiven, die eine alltägliche Nutzung erfahren, wie beispielsweise Sofas, Türklinken und an Kleiderhaken befindliche Jacken, Porträts mit Gurkenmasken, Gartenutensilien, Konsumgüter wie Seife und Gurkengläser oder Naturdarstellungen aus einer ungewöhnlichen Perspektive. Es wird deutlich, dass derartige Beiläufigkeiten des Alltags durchaus eine malerische Qualität aufweisen. Die in dieser Präsentation zusammengeführten künstlerischen Positionen zeigen, dass ein zweiter Blick auf die uns umgebenden vermeintlich beiläufigen Erscheinungen im Einzelnen lohnenswert ist, da so ihre Bedeutung im Gesamtzusammenhang unseres alltäglichen Lebens offen zutage tritt. di-so 10-17, 18.02.-30.03.2014 di-so 11-17 |
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