Vorträge - Vorführungen - Ausprobieren
Mit der Erfindung der Dampfmaschine wuchsen die Ansprüche an Qualität und Präzision der Maschinenteile. Handwerkliches Geschick und Erfahrung im Bearbeiten von Metall wurden zunehmend unterstützt durch Maschinen, die nun die Werkzeuge führten. Innerhalb kurzer Zeiträume wuchs ein neuer Industriezweig heran, der Werkzeugmaschinen entwickelte und baute.
Bohren, Drehen, Fräsen, Hobeln und vieles mehr übernahmen nun Maschinen mit ihrer ausgeklügelten Mechanik.

Im Teil 2 zur Geschichte der Metallbearbeitung befasst sich das Maschinenmuseum mit der Entwicklung der Werkzeugmaschinen. Neben spannenden Kurzvorträgen steht natürlich der Betrieb der historischen Maschinen im Vordergrund des Geschehens.
Neben der Transmissionswerkstatt aus der Zeit um die Wende vom 19. ins 20. Jahrhundert können die Besucher/-innen auch eine mechanische Werkstatt im Stil der 1940/50er Jahre erleben und bestaunen. Diese wird nämlich am Ostersonntag erstmals offiziell in Betrieb genommen. Hier wird an authentischen Maschinen gebohrt, gedreht und graviert. Und das nicht nur zum Spaß! Hier werden Besucheraufträge entgegen genommen und prompt und präzise ausgeführt.

„Wo gehobelt wird, da fliegen die Späne.“ Nach diesem Motto wird verfahren, wenn die große „Shaping“ des Museums vorgeführt wird. Ein ganz besonderes Zerspanungs-Erlebnis!

Auf die Kinder wartet dieses Mal ein österliches Programm mit Hase Schraube. Mit ihm können die kleinen Besucher/innen auf Entdeckungstour durch das Maschinenmuseum gehen und vielleicht sogar ein Osterei gewinnen.
Die Maschinisten haben sich also wieder ein tolles Programm ausgedacht – so bunt wie Ostereier!

Das Werkstatt-Café ist selbstverständlich auch am Ostersonntag geöffnet.
Eintritt frei, Spende erbeten!

mo-fr 10-16 und n. V.
Sonderveranstaltung jeden 3. so i. M. 11-17