Autoveteranen zu Besuch im Maschinenmuseum.
„Sammeln verbindet.“ heißt das Motto des diesjährigen Internationalen Museumstags. Dass man auch Autos sammeln kann, werden viele Oldtimerbesitzer mit Stolz auf ihre liebevoll gepflegten Automobile unter Beweis stellen.

Sie sind an diesem Tag Gäste des Maschinenmuseums, das sich zum Internationalen Museumstag wieder ein ganz besonders attraktives Programm ausgedacht hat. „Vom Motor zum Automobil“ lautet das Thema, bei dem sich alles um die über 120jährige Geschichte des Automobils dreht.
Dazu gibt es eine Sonderausstellung mit alten Autoradios und Kuriositäten an Zubehör und Ausstattungsstücken aus der Kinderzeit des Autos.
In spannenden Kurzvorträgen zur Erfindungsgeschichte des „pferdelosen Wagens“ geht es vor allem um das Ehepaar Bertha und Carl Benz. Eine geradezu unglaubliche Lebensgeschichte, die Museumsleiter Peter Horter an Hand zahlreicher Bilddokumente erzählen wird. Und er wird seine Lieblings- stücke aus der Kindheit präsentieren, nämlich frühe Wiking Verkehrsmodelle, mit denen damals Mädchen und Jungen begeistert spielten.

Im Programm für Kinder gibt es flinke Uhrwerkflitzer mit denen Miniatur- autorennen gefahren werden können.
Das Highlight des Tages aber wird wohl ein 100 Jahre alter Peugeot Bébé sein, der quasi auf dem Präsentierteller mitten im „Uhrenhaus“ gezeigt wird. Ein Autoveteran, der auf einen Entwurf des legendären Automobilkonstrukteurs Ettore Bugatti basiert. Ein Schmuckstück aus der Zeit der Schnauferl, vier Zylinder und 10PS Leistung!

Wer bei all den vielen automobilen Erlebnissen mal etwas Entspannung sucht oder Hunger und Durst stillen möchte, dem seien das Werkstatt-Café oder der Biergarten des Maschinenmuseums empfohlen.

Eintritt frei, Spende erbeten!

mo-fr 10-16 und n. V.
Sonderveranstaltung jeden 3. so i. M. 11-17