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Neue Forschungen in Selinunt. Zur Organisation griechischer Töpferwerkstätten
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Ein Vortrag von Prof. Dr. Martin Bentz (Bonn). In der 628 v. Chr. gegründeten griechischen Kolonie Selinunt auf Sizilien konnte ein umfangreiches Töpferviertel mit über 80 Brennöfen identifiziert werden, welches 409 v. Chr. von den Karthagern bei der Eroberung der Stadt zerstört wurde. Die Ausgrabungen erbrachten gut erhaltene Werkstätten, die es erlauben, Arbeitsprozesse und Produktionsmengen zu rekonstruieren. So ergibt sich ein neues Bild der Wirtschaft einer griechischen Polis. Martin Bentz wurde 1989 in Göttingen mit einer Arbeit über ‚Etruskische Votivbronzen des Hellenismus' promoviert; seit 2004 ist er Professor für Klassische Archäologie an der Universität Bonn. di-so 10-18, mi 10-20 3.Okt., 24. & 31. Dez., 1. Jan. geschlossen |
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