Zurück zur Veranstaltungssuche | |||||||||||||
|
|||||||||||||
Hanne Nagel-Axelsen, Peter Nagel. Polaritäten - 50 Jahre einer Künstlerehe
|
|||||||||||||
Hanne Nagel-Axelsen und Peter Nagel kennen sich bereits aus dem Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg seit Anfang der 60er Jahre. Im April ist das Künstlerpaar seit 50 Jahren verheiratet. Beide sind leidenschaftliche Maler, ihre Auffassungen von Malerei stehen sich allerdings polar entgegen. Hanne Nagel-Axelsen schafft in ihren Gemälden einen eigenen Tier-Figurenkosmos, dessen Ursprünge in Bereichen des Unterbewusstseins und des Traumes anzusiedeln sind. Zunächst koloriert sie die Leinwand mit flüssiger Farbe, bewegt den Bildträger und lässt so zufällige Farbverläufe entstehen. Aus dieser ersten Ausarbeitung, entstanden aus einer Mischung aus Spontaneität und Intuition, gewinnt sie ihre uneingeschränkte künstlerische Grundlage zum Entwickeln ihrer Formensprache, denn dieser Schaffensprozess gibt ihr die Freiheit, aus der sie neue Ausdrucksformen (sprich Wesen) und deren Beziehung zueinander bzw. zum Raum erschafft. Peter Nagel hingegen beginnt erst dann sein Gemälde zu malen, wenn die exakte Planung, sprich das fertige Bild, bereits in seinem Kopf exakte Gestalt angenommen hat. Das Abbild zumeist eines Menschen ist realistisch in der Malerei und verfremdet zugleich in seiner Inszenierung von Wirklichkeit. Entdecken sie diese beiden Malerpersönlichkeiten in einer gemeinsamen Ausstellung vereint und gegenübergestellt. mi-sa 15-18, so 11-18, vor Theaterveranstaltungen und Konzerten bis 20 Uhr |
Name des Museums
Titel des Bildes
Titel des Bildes