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Kartentisch und Schützengraben - Zwei Perspektiven auf den ersten Weltkrieg
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In der Ausstellung »Kartentisch und Schützengraben« werden Facetten des Kriegsgeschehens aus der Sicht des Stabsoffiziers Fritz von Loßberg und unterschiedlicher Frontsoldaten dargestellt. Loßberg hat den Ersten Weltkrieg in verschiedenen Korps- und Armeekommandos sowohl an der Ost-, als auch an der Westfront erlebt. In seinen Memoiren zeichnet er ein Bild des Krieges, der über lange Zeit an zwei Fronten stagnierte. Er eskalierte zu einer reinen Materialschlacht, wobei auch Menschenleben zum „Material“ zählten. Loßbergs Schilderungen unterscheiden sich deutlich von denen in der Feldpost des einfachen Soldaten. Nicht zuletzt weist die verwendete Sprache auf die konträren Sichtweisen und die sozialen Spannungen zwischen Befehlshabern und Ausführenden hin, die schon kurze Zeit nach Ausbruch des Krieges offensichtlich wurden... Mo-Fr 11-15 Uhr, samstags geschlossen So 11-17 Uhr Zusätzlich ist der Bunker im Rahmen von Führungen und Veranstaltungen zugänglich. |
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