Zurück zur Veranstaltungssuche | |||||||||||||
|
|||||||||||||
Original und Kopie - Die Aneignung der griechischen Kunst in Rom
|
|||||||||||||
Mit der Unterwerfung der griech.-hell. Staaten seit dem 3. Jh. v. Chr. kamen die Römer mit griechischer Kultur in engen Kontakt, so dass in der Zeit der späten Republik eine Phase der raschen Hellenisierung Roms festzustellen ist. Es entstanden Heiligtümer im griechischen Stil, berühmte Kunstwerke wurden aus Griechenland und Kleinasien nach Rom transferiert und öffentlich aufgestellt, die öffentlichen Ehrenstatuen der Nobilität orientierten sich an hellenistischen Bildnisformen und die luxuriösen Wohnsitze wurden mit Statuen und Dekorationsstücken aus Griechenland ausgestattet. Die Römer haben sich die griechische Kultur zu eigen gemacht, die sich seit der Regierungszeit des Augustus in der Bildkunst durch einen Rückgriff auf Stilformen der griechischen Klassik des 5. und 4. Jhs. v. Chr. ausdrückte. So entstand ein Markt für Nachbildungen und Kopien nach griechischen Meisterwerken, der sich in der Kaiserzeit zu einer Massenindustrie ausweitete. di-so 10-18, mi 10-20 3.Okt., 24. & 31. Dez., 1. Jan. geschlossen |
Name des Museums
Titel des Bildes
Titel des Bildes