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Original und Kopie - Römische Kopisten bei der Arbeit
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Die massenhafte Vervielfältigung von Marmorstatuen ist eine Erscheinung, die in Rom erst im späten Hellenismus und in der Kaiserzeit aufkam. Denn erst jetzt bestand für diese eine große Nachfrage. Die spätrepublikanische Nobilität hatte einen enormen Bedarf an Kopien nach klassischen Vorbildern für die Ausstattung ihrer Villen und anderer öffentlicher Gebäude. Den Auftraggebern kam es auf eine möglichst genaue Reproduktion des vorbildhaften Meisterwerkes an. Folglich musste sehr genau kopiert werden und es mussten insbesondere unter Berücksichtigung der großen Bedarfszahlen Kopiermethoden gefunden werden, die ein schnelles und sicheres Kopieren auch dem mittelmäßigen Bildhauer erlaubte. Zur Organisation der Werkstätten und zum Vorgehen der Bildhauer besitzen wir keine schriftlichen Zeugnisse, so dass wir nur aus den Skulpturen selbst weitergehende Rückschlüsse auf die Kopierverfahren ziehen können. Der Fund von antiken Gipsabgüssen aus einer Werkstatt in Baiae und unfertige Skulpturen mit Messpunkten lassen die Rekonstruktion des Kopiervorgangs zu. di-so 10-18, mi 10-20 3.Okt., 24. & 31. Dez., 1. Jan. geschlossen |
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