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255 Jahre Zar Peter III. zugleich Herzog von Holstein-Gottorf – Der Kieler Prinz auf dem Zarenthron
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Die Ausstellung des Kieler Zarenvereins erlaubt den Besuchern einen faszinierenden Einblick in das Leben und Wirken eines aufgeklärten Fürsten am St. Petersburger Hof, dessen soziales Reformwerk weitsichtig geplant und von großem Verantwortungsgefühl für das russische Volk geprägt war. „Die Abschaffung der Folter und der Geheimpolizei, die Förderung religiöser Toleranz, erste Maßnahmen zur Aufhebung der Leibeigenschaft sowie wichtige Wirtschaftsreformen machen deutlich, dass der Holsteiner Zar seiner Zeit weit voraus war,“ so die Einschätzung des Vorsitzenden des Kieler Zarenvereins Jörg Ulrich Stange. Das Reformwerk des Zaren blieb jedoch unvollendet. Seine Gattin Katharina II. arrangierte ein Mordkomplott, dem er zum Opfer fiel. Katharina die Große setzte als seine Nachfolgerin schließlich viele Reformen fort und erzielte für Russland eine Modernisierung nach westlichem Vorbild. An ihrem Gemahl ließ sie dagegen kein gutes Haar und verbreitete in ihren Memoiren allerlei Spott und üble Nachrede. Die Ausstellung überzeugt darin, dass sie nunmehr die falschen Behauptungen Katharinas widerlegt und dank aktueller Forschungen russischer Historiker und Recherchen der Ausstellungskuratoren eine neue Perspektive auf die Biografie des Regenten wirft. März-Okt. di-so 11-17 Nov.-Feb. sa+so 11-17 |
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