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Brahms in Italien - Musik im Museum
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Johannes Brahms steht kaum für die Heiterkeit des Südens. Schon zeitgenössische Kritiker denken bei dieser „eisig, naßkalt und nebeligen Musik“ (Hugo Wolf) eher an norddeutsches Schmuddelwetter. Doch Brahms fühlte sich immer wieder von Italien angezogen, ein Land, das er zwischen 1878 und 1893 neun Mal bereiste! Prof. Dr. Wolfgang Sandberger nimmt in seiner Moderation diese Italien-Reisen näher in den Blick. Das ‚sizilianische‘ Streichquartett op. 51, 1 von Brahms wird vom deutsch-italienischen DeLia Quartett aufgeführt; zwei Romanzen von Giuseppe Martucci entführen in die musikalische Welt des Südens. Brahms interessierte sich für die einzigartige südliche Landschaft und für die Kunstschätze der Antike und Renaissance. Zu den Musikern, die Brahms in Italien traf, gehörte Giuseppe Martucci, ein Komponist und Dirigent, der sich in Italien sehr für die Musik seines deutschen Kollegen engagierte. Der Wintergarten der Villa Brahms lädt bereits ab 14 Uhr dazu ein, sich bei Kaffee und hausgemachtem Kuchen auf den Nachmittag einzustimmen. Parallel zum Konzert ist die Ausstellung „Beziehungszauber. Johannes Brahms – Widmungen, Werke, Weggefährten“ zum letzten Mal geöffnet. mi. 14-18, sa. 14-18 |
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