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Klosterküche und Haferbrei – Esskultur im Mittelalter
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Öffentliche Fürhung mit Sara Toschke M.A. Der Untertitel der Ausstellung „Klosterküche und Haferbrei“ zeigt den Schwerpunkt der Themen an: Es wird aufgeräumt mit gängigen Vorstellungen von ständigen Festgelagen, üppiger Versorgungslage und buntem Mittelalter-Treiben. Beleuchtet werden dagegen die großen sozialen Unterschiede in der Ernährung und den Essgewohnheiten von Adligen und Bauern, von Armen und Wohlhabenden. Denn große Teile der Bevölkerung waren im Mittelalter mangelernährt und ständig von Hungersnöten bedroht. Für viele Menschen war Haferbrei Jahrhunderte lang das wichtigste Gericht. Das offene Herdfeuer mit Eintopfgerichten war die Regel, während Adel und Klerus sich Festmähler, großzügige Küchen und Personal leisten konnten. Daneben werden wichtige Einflüsse der Klöster auf Anbau und Verwendung von Lebensmitteln vorgestellt; so leistete auch für die Probstei das Kloster Preetz Pionierarbeit u.a. im Ackeranbau, bei der Fischzucht, der Käseproduktion und dem Bierbrauen. Außerdem berichtet sie von Festmählern und Tischsitten, Fastenzeiten und von fantasievollen Wegen, die strengen Fastenangebote zu umgehen. Konsten: 5,- € pro Person inkl. Eintritt. 12.03. - 30.04.: sa, so 14-17 Uhr 01.05. - 31.10.: di-so 14-17, do zusätzlich 10-12 Uhr 01.11. - 30.11.: so 14-17 Uhr Gruppen (ab 10 Personen) ganzjährig nach Vereinbarung |
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