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Kleingärten im Wandel
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Unter dem Motto „Vom Selbstversorger zur Feierabend-Oase“ wird die langjährige Geschichte der Kleingärten in Bordesholm und Wattenbek präsentiert. Im Jahre 1946 hatte die Gemeinde Bordesholm Land zur Verfügung gestellt, damit dort bedürftige Bürgerinnen und Bürger kostengünstig einen Großteil ihrer benötigten Nahrung selbst erzeugen konnten. Schon in den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs waren immer mehr Menschen aus dem bebombten Kiel nach Bordesholm und Wattenbek umgesiedelt worden. Hinzu kamen immer mehr Flüchtlingsströme, vorwiegend aus den damaligen Ostgebieten des Reiches. Die Bevölkerungszahl stieg sprunghaft. Die Ernährungslage war teilweise katastrophal. Die neuen Gärten konnten hier willkommene Erleichterung bieten. Ordnung schaffte hierbei der am 17. Juni 1946 eigens für diesen Zweck gegründete Kleingärtnerverein Bordesholm. Fast sieben Hektar Land hatte die Gemeinde Bordesholm ihm überlassen. Der Verein ließ sich ins Vereinsregister eintragen und wurde als gemeinnützig anerkannt. 1966 fusionierte der Bordesholmer mit dem gleichnamigen Wattenbeker Verein. Heute sind die Bedingungen grundlegend anders. Die Bedürfnisse der Pächter haben sich gewandelt; die Zahl der Pachtgärten hat deutlich abgenommen. Diese wechselvolle Geschichte wird in der neuen Ausstellung ausführlich und anschaulich dargelegt. Zur Ausstellung wird auch eine ausführliche 64-seitige Dokumentation käuflich zu erwerben sein. Der Eintritt ist frei. 21.03.2019 - 23.06.2019; Sa u. So von 14-17 Uhr und nach Vereinbarung |
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